Das Leben eines Bienenvolkes ist eng mit den Jahreszeiten verbunden. Pflanzen und Bienen nutzen einander gegenseitig und bilden so
eine echte Symbiose.
Das neue Jahr der Honigbienen beginnt im August. Alles, was auf das Bienenvolk ab diesen Zeitpunkt einwirkt, hat Einfluss auf seinen Fortbestand und seine Stärke im Frühjahr. Im September stellt die Königin allmählich die Eiablage ein und die Bienen gehen als reiner Frauenstaat in den Winter.
Unsere Aufgaben:
Winterruhe! Das Bienenvolk formiert sich zu einer Wintertraube. Je kälter es wird, desto enger schließt sich die Traube zusammen. Sie schlafen den Winter über nicht, verharren auch nicht in
Winterstarre, vielmehr halten sie sich durch Futteraufnahme und wohldosierte Bewegungen warm. So harrt das Bienenvolk dem neuen Bienenjahr entgegen. Erst Ende Februar, wenn die Temperaturen über
10 °C klettern, verlassen die Bienen ihre Beute und es erfolgt der Reinigungsflug.
Unsere Aufgaben:
Es wird endlich wärmer und die Bienenvölker erwachen zum Leben. Die Bruttätigkeit der Königin nimmt zu.
Unsere Aufgaben:
Raps, Löwenzahn und Obstbäume - alles blüht: Es ist Haupttrachtzeit! Nahrung für die Bienen gibt es im Überfluss. Das Volk erreicht Ende Mai seinen höchsten Entwicklungsstand mit bis zu 50.000
Bienen. Der Honig wird eingetragen und die Honigernte beginnt.
Unsere Aufgaben:
Zur Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer, der Hochsommer kommt und das Bienenjahr geht zu Ende. Die Völker bereiten sich ab Mitte Juli auf die Winterzeit vor, in dem sie die
Aufzucht von Winterbienen beginnen.
Unsere Aufgabe: